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Ein Bolzplatz (im Fußballjargon bolzen: hart treten/schießen; derb/systemlos Fußball spielen) ist ein meist von der jeweiligen Stadt  angelegter Fußballplatz, der zur Gemeinnutzung zur Verfügung steht.

Anders als bei einem echten Fußballplatz gibt es keine Standards für die Feld- oder Torgröße, Bolzplätze sind erheblich kleiner als genormte Fußballplätze. Dadurch ist es möglich, von fast jeder Position auf dem Platz auf das gegnerische Tor zu schießen (bolzen), was dem Platz u.a. seinen Namen gab. Als Bodenbelag kommen Granulat, Sand, Rasen, Kunstrasen, Teer, Tartan oder Stein zum Einsatz. Einige Bolzplätze sind sogar beleuchtet, so dass auch bei Dunkelheit gespielt werden kann. Bolzplätze sind oft umzäunt, damit Bälle nicht in die Umgebung (z. B. in anliegende Gärten) fliegen oder den Straßenverkehr gefährden. Die Umzäunung besteht in der Regel aus verschraubten Metallgittern. Aufgrund der Lärmentwicklung dürfen Bolzplätze in Wohngebieten in den meisten Gemeinden zum Schutze der Anwohner nur zu bestimmten Zeiten, z. B. werktags von 9 bis 19 Uhr, benutzt werden. Selten ist eine Umzäunung auch mit einem Netz bespannt, so dass der Ball nicht über die Umzäunung geschossen werden kann.

Gespielt wird auf einem Bolzplatz, wie man will (vgl. Streetball), mehr als 7 Spieler pro Mannschaft sind alleine auf Grund der Größe eines Platzes aber die Seltenheit. Die Regeln, die vor dem Spiel festgelegt werden, sind häufig modifizierte Fußballregeln - so wird beispielsweise die Abseitsregel normalerweise nicht angewendet.

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